Entwicklung und Strukturen des SKA
Entstehung
Der Verein entstand 1970 aus den Aktivitäten einer Bürger*inneninitiative und der Arbeit der evangelischen Studierendengemeinde zu damals wie heute aktuellen Problemen wie Integration der „Migrantenfamilien“, Obdachlosigkeit und Mietwucher.
Die ursprünglichen Schwerpunktthemen, wie die gesellschaftliche Integration von Migrant*innen, Wohnungslosigkeit, strukturelle Benachteiligung von Menschen/Zielgruppen und viele andere soziale Problemfelder standen und stehen seit Anfang an im Mittelpunkt des kritischen Bewusstseins der Gründungsmitglieder sowie der heutigen Mitwirkenden im SKA.
Entwicklung und Auszeichnungen
Als eingetragener Verein in freier Trägerschaft hat der SKA in den vergangenen fünf Jahrzehnten in der Beratungs-, Bildungs- und Sozialarbeit durch innovative Konzepte zahlreiche Modellprojekte initiiert und neue soziale Einrichtungen ins Leben gerufen.
Ein detaillierter Überblick findet sich unter Downloads im Dokument „Strukturen im SKA“.
Der SKA heute
Heute unterhält der SKA in seiner Trägerschaft eine Vielzahl von Kinder-, Jugend- und Erwachseneneinrichtungen im Raum Darmstadt und Umgebung und beschäftigt seit 2025 über 400 Mitarbeitende.
Als engagierter und professioneller Akteur in der sozialen Arbeit ist der SKA damit gegenüber Kooperationspartner*innen und Geldgeber*innen ein verlässlicher Jugendhilfeträger, der Anerkennung und Wertschätzung auf verschiedenen Ebenen findet.
Zu seinen ständigen Aufgaben gehören Angebote der Schulsozialarbeit, sozialpädagogische Angebote an Schulen mit ganztägigem Angebot und Schulen im Pakt für den Ganztag, Jugend(sozial)arbeit, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Arbeit im Themenfeld Flucht und Migration, Angebote im Bereich der Hilfen zur Erziehung und der Eingliederungshilfe sowie übergeordnete Projekte in Darmstadt und Umgebung.
Leitungs- und Organisationsstruktur
Auch wenn die Organisationsform des SKA traditionell durch eine flache Hierarchie geprägt ist, bestehen inzwischen klare und professionelle Strukturen auf allen Ebenen.
Hierarchische Ebenen sind der ehrenamtliche Vorstand, die Geschäftsführung, die Bereichsleitungsebene und Leitungsebene, zum Teil mit Stellvertretung.
Auf organisatorischer Ebene gibt es neben einer Geschäftsstelle mit Personalabteilung, Finanzbuchhaltung, Vertragsverwaltung und allgemeiner Verwaltung noch eine Mitarbeitendenvertretung (MAV).
Alle relevanten Fach- und Querschnittsthemen (z.B. Arbeitssicherheit oder Kinderschutz) sind von Personen aus den o. g. Leitungsebenen besetzt.
Fachlich bestehen diverse Facharbeitskreise, die sich thematisch der konzeptionellen Weiterentwicklung diverser aktueller und für uns relevanter Themen annehmen und einen Austausch innerhalb des SKA fördern.